Chirú
"Ich hatte noch nie das Verlangen, die Fassaden der anderen niederzureißen, zumal es riskant ist: Niemand kann wissen, wie viel Lärm eine Gewissheit macht, wenn sie zerbricht." Wer macht uns zu dem, was wir sind? Wir werden es nicht von allein, sondern durch Menschen, die uns prägen, leiten, beeinflussen. Was für ein Glück – und welche Gefahr zugleich. Nach Accabadora lotet Michela Murgia erneut die ungewöhnliche emotionale Bindung zwischen zwei Menschen aus. Als Eleonora und Chirú einander zum ersten Mal begegnen, ist sie achtunddreißig und er achtzehn Jahre alt. Nichts scheint die ...